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04.02.2019
Am Sonntag, dem 17. 2. 2019 um 10.00 Uhr wurde in der St. Andreaskirche in Lutherstadt Eisleben ein Gottesdienst zum Sterbetag Martin Luthers gefeiert, in dem der Ratsvorsitzende der EKD, der Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, Prof. Dr. Heinrich Bedford - Strohm von der Lutherkanzel vor einer vollen Kirche predigte.
Reformation geht weiter. In Eisleben sind es die ganz persönlichen biographischen Punkte im Leben des Reformators, die die Menschen auch heute bewegen und beschäftigen. Die letzten Tage seines Lebens verbringt Martin Luther in seiner Geburtsstadt. Er nimmt im Januar und Februar 1546 täglich an den Verhandlungen der Mansfelder Graften teil. In seinen letzten Lebenstagen ringt Luther um politische Kompromisse und erreicht verbindliche Einigungen.
Allein in seinem Zimmer betet Martin Luther immer wieder laut Psalmen. Er bindet sich ganz an Gott, den Schöpfer und Jesus Christus seinen Erlöser. Seine Krankheit und sein Sterben werden von Freunden und Feinden beobachtet: Wird er selig sterben? Was können wir heute von Luthers Glaubenspraxis und seiner persönlichen Frömmigkeit lernen? In seiner Predigt stellte deshalb der EKD-Ratsvorsitzender das Jesus-Wort „Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid“ (Mt 11,28) heraus.
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