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Evangelischer Kirchenkreis Eisleben-Sömmerda

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Helbra

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Kirche Außenansicht:
Kirche Innenansicht:

Gemeindeblatt:

Gemeindekurier 1/2024 (*.pdf-Datei, 2 MB)
(eingestellt am 31.12.2023)

Weitere Informationen:

Homepage:
http://www.kgv-helbra.de/
Einwohner:
4400
Gemeindeglieder:
216
Sprechzeiten Pfarrer/in:
Pfr. Steffen Richter
jederzeit nach Vereinbarung
Büro:
Kirchstr. 4, 06311 Helbra,
Tel. 034772(27449
Regelmäßige Veranstaltungen:
Gottesdienst 14tägig
Frauenkreis monatlich im Wechsel mit Benndorf

Kirche:

Name der Kirche:
St. Stephanus
Standort der Kirche:
Kirchstraße, 06311 Helbra
51.557440, 11.492179
Entstehungszeit der Kirche:
Grundsubstanz aus dem 13. Jahrhundert
Geschichtsdaten:
Zur Grundsteinlegung der Helbraer St. Stephanus Kirche lässt sich nichts historisch erhärtbares aussagen. Der älteste Teil des aus Zechstein errichteten Bauwerkes ist der Turm. Er dürfte wohl mit der militärischen Sicherung des damaligen Grenzlandes als Wehrturm gebaut worden sein (11./ 12. Jh.). Ursprünglich ca. 7 bis 10 Meter höher diente er zur Übertragung von Signalnachrichten zwischen den Burgen Mansfeld, Bornstedt und Querfurt. Im Jahre 1660 stürzte das obere Stockwerk durch einen heftigen Sturm herunter (andere Quellen sagen 1714); seither trägt er ein Satteldach. Er beherbergt heute eine dreiblättrige Uhr mit elektrischem Antrieb und vier Bronzeglocken. Die geräumige Krypta im Turmuntergeschoß dürfte sehr früh als Sakralraum (Kapelle) genutzt worden sein, der im 13. Jh. ein rippenloses Kreuzgewölbe erhielt.
Die heutige Eingangstür mit gotischem Spitzbogen ist mit kunstvollen Beschlägen versehen, die mit ihren wohl heidnischen Schlangen- und Drachendarstellungen das Böse abschrecken sollten.
ohl im Laufe des 12. Jh. fügte man das heutige Kirchenschiff dem Turm an. Aus dieser Bauphase ist einzig das gotische Maßwerkfenster im Altarraum erhalten geblieben, weil es beim Umbau der Kirche 1760 zugemauert und erst 1898 wieder freigelegt wurde. Ein besonders eindrückliches Beispiel mittelalterlicher Schnitzkunst stellt der um 1520 entstandene gotische Flügelaltar dar. Dessen Zentrum bildete ursprünglich ein Marienkrönungsbild, das nach reformatorischer Ansicht gegen die von einem Bergmann getragene Kanzel ausgetauscht wurde. Weitere bemerkenswerte Sakralgegenstände stellen der Taufstein mit der Jahreszahl 1512 und das lebensgroße Kruzifix 15.Jh dar.

Mitarbeitende:

Pfarrer:
Steffen Richter

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