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Evangelischer Kirchenkreis Eisleben-Sömmerda

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Welbsleben

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Kirche Außenansicht:

Weitere Informationen:

Einwohner:
650
Gemeindeglieder:
130
Büro:
Pfarramt Welbsleben
Quenstedt
Ringstraße 15
06456 Arnstein
Tel. 03473/808056
Ansprechpartner/in:
Frau Ritzau im Gemeindebüro Quenstedt,
Ringstraße 15
Dienstag nachmittags
Tel. 03473-801164
Regelmäßige Veranstaltungen:
14-tägig Gottesdienst (Sonntags 14 Uhr)

Kirche:

Name der Kirche:
St. Clementis et Julianae (St. Clemens und Juliana)
Standort der Kirche:
An der Kirche, Welbsleben
Entstehungszeit der Kirche:
Im Grundbau spätromanische Kirche mit gotischem Chor, barocken Emporen und einem Flügelaltar aus der Frührenaissance.
Bauzustand der Kirche:
In Sanierung begriffen.
Orgel:
Rühlmann-Orgel, spielbar
Geschichtsdaten:
Die einschiffige Dorf-Kirche ist ein Bruchsteinbau mit Querturm im Westen und hohem, dreiseitig geschlossenem Chor über einer Krypta. Die Nordwand des Schiffes und der Turm sind im Kern romanisch. Mitte des 14. Jhs. wurde ein neuer Chor errichtet. Das Schiff wurde um 1500 nach Süden erweitert. An der Südseite gibt es eine Vorhalle. Restaurierungen fanden 1719, 1896, 1964 statt. Der Chor und die Südwand des Schiffes besitzen Maßwerkfenster. Der Chor war mit Wölbung angelegt; Ansätze von Wanddiensten sind innen zu finden. Wegen der Krypta ist das Chorniveau um fünf Stufen gegen das Schiff erhöht. Der Zugang zur Krypta liegt an der Nordseite des Chores. Sie besitzt ein Tonnengewölbe mit Stichkappen auf einer achteckigen Mittelstütze und rechteckigen Wandpfeilern. Ein Weiterbau nach Westen war angelegt. Das Schiff ist überwölbt durch ein hölzernes Muldengewölbe. Im Westen und Norden gibt es hölzerne Emporen, deren ältester Teil auf 1553 datiert wird, die Nordempore ist zweigeschossig.
Im Chor findet sich eine architektonisch gerahmte spätgotische Sakramentsnische sowie ein hübscher Schnitzaltar aus der 2. Hälfte des 15. Jhs. In seinem Zentrum ist der Stammbaum Christi mit der Madonna, in den Flügeln Reliefszenen der Verkündigung, der Heimsuchung, der Geburt Christi und der gekrönten Maria zu sehen. Die Rückseiten zieren Malereien aus derselben Zeit. In der Predella steht ein Kruzifixus zwischen Heiligenbüsten. Die Kirche besitzt eine Sandsteinkanzel vom Ende des 16.Jhs. (ähnlich den Kanzeln in Freckleben und Groß Schierstedt), bei der der runde Korb auf einer Rundstütze ruht. Das knieende Stifterpaar ist vor dem Kruzifix unter der mittleren von drei Arkaden zu sehen. Der Taufstein von 1714 ist mit akanthusgerahmten Kartuschen verziert. Die Glocken – St. Juliana und dem Hl. Kreuz geweiht - stammen aus dem 15. und 16. Jh. Auf dem ehemaligen Friedhof finden sich barocke und klassizistische Grabdenkmäler.
Weitere kirchliche Gebäude:
Pfarrhaus mit Gemeinderaum (Winterkirche): Am Bach 8 (ehemalige Schule)
Flyer:

Mitarbeitende:

Gemeindepädagogin:
Susanne Feilcke
Kantorin:
Johanna Dreißig
Gemeindemitarbeiter:
Tobias Körnig

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