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Evangelischer Kirchenkreis Eisleben-Sömmerda

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Martinsrieth

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Kirche Außenansicht:
Kirche Innenansicht:

Gemeindeblatt:

Die Brücke 107 (März - Mai 2024) (*.pdf-Datei, 1 MB)
(eingestellt am 15.03.2024)

Weitere Informationen:

Homepage:
http://www.kirchspiel-wallhausen.de
Einwohner:
160
Gemeindeglieder:
32
Sprechzeiten Pfarrer/in:
Dienstags 16:00 - 17:00 Uhr
oder nach Vereinbarung
Büro:
Hauptstrasse 162, OT Brücken 06528 Brücken
Ansprechpartner/in:
Brita Schütze
Telefon:
034656-20259
Fax:
034656-20606
E-Mail:
ev.pfarramt.bruecken@t-online.de
Regelmäßige Veranstaltungen:
Gottesdienst monatlich

Kirche:

Name der Kirche:
St. Martin
Standort der Kirche:
Dorfstr. 29, Martinsrieth
Entstehungszeit der Kirche:
Die Kirche St. Martin gilt als Herzstück des Ortes und wurde in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts erbaut. Die größte Glocke wird auf 1300 datiert und weißt eine untere Weite von 92cm auf. Die Empore und die Orgel wurden im 18. Jahrhundert errichtet. 1824 wurde für 330 Thaler eine neue Orgel beschafft. 1912, 1995 bis 1996 sowie 2002 und 2016 fanden Sanierungen der Kirche statt. Diese bezogen sich auf die Arbeiten rund um den Turm, den Westgiebel sowie auf das Dach der Kirche. Außerdem konnte begonnen werden, das Mauerwerk instand zu setzen und den Glockenstuhl zu sanieren. Aktuelles Bauvorhaben ist:

Bauzustand der Kirche:
Das laufende Projekt 'Sanierung der Emporen' mit Arbeiten von
Restauratoren, Tischlern und Malern wird neben Mitteln aus dem
Kirchenkreis, des regionalen Baulastfonds, Spenden und Eigenmitteln in
Höhe von 5,500,-€ durch die Lotto- Toto GmbH Sachsen- Anhalt finanziert


In den letzten Jahren konnten wir folgende Bauabschnitte realisieren:
1. BA Mauerwerksinstandsetzung und Restaurierung des Glockenstuhls:
Fördermittel erhalten wir von:
EU, ELER mit Kofinanzierung durch das Land Sachsen-Anhalt,
Landkreis Mansfeld-Südharz aus Mitteln des Zukunftsfonds,
Kirchenkreis Eisleben-Sömmerda.
Außerdem fließen Eigenmittel in die Bausumme mit ein. Die voraussichtliche Bausumme beträgt ca. 51.000,00 Euro.
Wir danken allen Fördermittelgebern, Spendern und Unterstützern, die zur Realisierung des Bauabschnitts beigetragen haben.

2. BA Instandsetzung Gewölbedecke des Kirchenschiffs
Bausumme ca. 53.000,00 Euro
Im Spätsommer 2019 begann der 2. Bauabschnitt. Zuerst wurde durch den Restaurator die Befunduntersuchung durchgeführt. Die Prämisse der Denkmalpflege lag auf dem möglichst kompletten Erhalt der Originalsubstanz, daher wurden nach der Freilegung und den vorbereitenden Arbeiten zur Erneuerung der Tonnenverschalung im Gewölbe des Kirchenschiffes Festlegungen zum Austausch auf ein Minimum beschränkt. Es wurden nur die durch Moderfäule und Schwammbefall geschädigten Bereiche komplett getauscht. Teile der Deckenkonstruktion mussten erneuert und die Treppe geändert werden. Hierbei kam ein Deckenbalken des Umbaus von 1663 zum Vorschein, der mit den Namen der Kirchenältesten versehen war (siehe Foto). Die Rohinstallation Elektro musste erneuert werden, da Sie eine Brandgefahr für die Kirche darstellte. Hierdurch kam es zu einer Kostensteigerung im Gewerk, die aber zum langfristigen Erhalt der Holzkonstruktion des Gewölbes beiträgt.
Die Baumaßnahme konnte im Dezember 2019 abgeschlossen werden. Hierbei wurden die geschädigten Bretter in den Abmessungen, Profilierungen und in den Zierleisten detailgetreu wiederhergestellt und die Farbfassung entsprechend der Festlegung mit der Denkmalpflege erneuert.
Geschichtsdaten:
Die Chorturmkirche ist nach dem heiligen Martinus benannt. Sie besitzt einen quadratischen Mauerwerksturm mit einer verschieferten Glockenstube aus Fachwerk. Der Dachstuhl ist als abgewalmtes Satteldach ausgebildet. Das kurze Schiff der Kirche ist etwas breiter als der Chorturm. Im Turmgeschoss sowie im Chorraum wurde ein Kreuzgewölbe ausgebildet. Hingegen wird das Schiff von einer Holztonne verkleidet. Die Empore ist als hufeisenförmige Empore ausgebildet, auf welcher die Orgel steht. Der hölzerne Altar ist schlicht gehalten und fungiert zu gleich als Kanzel. Zwischen dem Chorraum und dem Schiff steht das steinerne, spätromanische Taufbecken in Form eines Kelches. Eine Schnitzfigur des hl. Martin befindet sich im Turmgeschoss.
(Quelle: Dehio, Band: Sachsen-Anhalt II, 1999)
Weitere Informationen:
Martinsrieth bildet mit Riethnordhausen die Kirchengemeinde St. Jacob und Martin im Rieth
Flyer:


Mitarbeitende:

Pfarrer:
Ralf Schultz
Gemeindepädagogin:
Birgit Reinicke
Gemeindepädagogin:
Hjördis Mücke-Kämmerer

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