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10.07.2020
Herzlichen Dank für Spenden zugunsten der Flut- und Corona-Hilfe. Die Mittel fließen in den so genannten Armenfonds. Daraus werden die Behandlungskosten für die Menschen bezahlt, die nichts mehr haben, aber dringend medizinisch versorgt werde müssen. Staatliche Hilfe gibt es in diesen Fällen nicht. Es handelt sich um eine reine Nothilfe, aus humanitärem Verständnis heraus, wie es uns das Gleichnis vom barmherzigen Samariter vor Augen führt. Zu solcher Hilfe für Menschen in allergrösster Not, die durch die Flut und ihre im Wasser stehenden Hütten, noch einmal härter betroffen sind, werden die Spende verwendet.
Auch die medizinische Hilfe für die Kinder Bruno und Leah wird bzw. wurde aus diesem Fonds finanziert.
Bruno ist ein freundliches Kind, dass durch auerstoffmangel unter der Geburt mit bleibendem Hirnschaden leben muss: Er kann weder stehen noch gehen und die wesentlichste Äusserung, zu der er in der Lage ist, ein Grimassieren mit weit geöffnetem Mund, das sich in etwa 15 – 30 Sekunden wiederholt. Die Mutter ist eine psychiatrische Patientin und wieder im etwa achten Monat schwanger (einen Vater gibt es selbstverständlich nicht zum Kind), sie ist von Dörflern zu uns gebracht worden, weil sie obdachlos mit dem Kind im Dorf herumirrte. Es gibt noch eine Grossmutter, die aber komplett gehörlos ist.
Die nächsten 5 Veranstaltungen:
